Aus Häusern und Containern
- Projektträger Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Abgeschlossen
Im Rahmen des übergeordneten Forschungsprojekts „Curating (Post)Socialist Environments“ fokussiert das Teilprojekt „Aus Häusern und Containern …“ vorrangig private Lebenswelten und geht der Frage nach, welche Bedeutung das Sammeln von sogenannten Orientteppichen und textilen Zeugnissen bäuerlich-nomadischer Kulturen in der DDR hatte – sowohl für den einzelnen Sammler als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Inwiefern zeigt sich dies und inwiefern zeigen sich Unterschiede bezüglich vergleichbarer Umstände im Westen, respektive der (alten) Bundesrepublik, seit der Nachkriegszeit bis zur Wende? Die Untersuchung basiert auf einer intensiven Zusammenarbeit mit Zeitzeugen, befragt somit auch die Erinnerungskultur und das (subjektive) Erleben.
Eine Kooperation mit der Universität Leipzig, der HTWK Leipzig und der LMU München unter Leitung von Prof. Dr. Phillip Schorch
Ergebnisse und Ziele
Simone Jansen, Aus Häusern und Containern – Der Teppich als Nische privater Lebenswelten, in: Philipp Schorch, Daniel Habit (Hg.), Curating (Post-)Socialist Environments, Bielefeld 2021, S. 237-262.
Zwischenergebnisse, Publikationen
Projektworkshops; Publikation zum SKD/HTWK/LMU-Forschungsprojekt Curating (Post-)Socialist Environments mit Beiträgen zu den Teilprojetkten, hg. v. Phillip Schorch, Daniel Habit, erscheint voraussichtlich Frühjahr/Frühsommer 2021
Weitere Informationen finden Sie hier.
Juni 2017 - März 2022
Simone Jansen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Museum für Völkerkunde Dresden