Kunsttransfer – die deutsch-russischen Kulturbeziehungen seit dem 17. Jahrhundert.

Kunsttransfer – die deutsch-russischen Kulturbeziehungen seit dem 17. Jahrhundert.

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Kunsttransfer – die deutsch-russischen Kulturbeziehungen seit dem 17. Jahrhundert. Ein Forschungskolleg der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Ziel des Projektes war es, die Vielfalt der Beziehungen zwischen deutscher und russischer Kunst – als Spiegel des kulturellen Austausches zwischen West- und Osteuropa – zu untersuchen.

Der Reichtum kultureller Traditionen der Kunststadt Dresden legte es nahe, diesen Ort zum Ausgangspunkt der fachübergreifenden Erforschung dieser Beziehungen zu machen. Vor diesem Hintergrund wurde hier ein Forum wissenschaftlichen Austausches ins Leben gerufen, das die kulturellen Verflechtungen zwischen zwei Ländern wieder intensivierte. Der Transfer sowohl von Kunstwerken als auch von Künstlern und Ideen zwischen Russland und Sachsen unter verschiedenen politischen Bedingungen vom späten 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart bot ein breites Feld relevanter Themen. In ihrer Vielfalt konnten sie allein im Rahmen eines intensiven wissenschaftlichen Austauschs bzw. auf der Basis paralleler und gemeinsamer Zielstellungen deutscher und russischer Wissenschaftler erschlossen werden.

Ziel war es auch, neben den konkreten Vorhaben, Impulse auszulösen, um zukünftig weitere Forschungsperspektiven und -projekte benennen und die deutsch-russischen Arbeitsbeziehungen langfristig verdichten zu können. Die Ergebnisse der wechselseitigen Forschungsaufenthalte bereicherten den internationalen fachwissenschaftlichen Diskurs spürbar und trugen essentiell zur wissenschaftlichen Bearbeitung der Sammlungsbestände bei. Die Aufgabenstellungen waren jeweils an den Besonderheiten der Teilprojekte ausgerichtet und mündeten in verschiedene Formen der wissenschaftlichen Publikation.

Laufzeit

Januar 2005 - Dezember 2009

Projektbeteiligte der SKD

Birgit Dalbajewa, Oberkonservatorin

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