Dresdner Teppichabende

Dresdner Teppichabende

  • Projektträger Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Dresdner Teppichabende. Eine Veranstaltungsreihe des Museums für Völkerkunde Dresden

Knüpfteppiche und Flachgewebe sind weltweit in höfisch-städtischen und nomadisch-bäuerlichen Kulturen anzutreffen. Ihr wissenschaftlich belegtes Vorkommen reicht bis in vorchristliche Jahrhunderte zurück. In der europäischen Wohnkultur wurden Teppiche oft als Fußbodenbelag missverstanden. Ob als kunsthandwerkliches Erzeugnis, ethnografisches Dokument oder eigenständiges Kunstwerk – Knüpfteppiche und Flachgewebe verbinden Form, Farbe und Material zu einer besonders sinnlichen Qualität.

Die Dresdner Teppichabende bieten Gespräche und Vorträge über Geschichte, Ästhetik, Klassifizierung und Herstellung von Teppichen und geben intensive Einblicke in die materielle und funktionale Vielfalt dieses faszinierenden Kulturguts.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Ergebnisse und Ziele

Forum zum Wissensaustausch, Vortragsabende, Exkursionen, Ausstellungen, Abendpräsentationen und Sonderveranstaltungen, Treffpunkt der sächsischen Teppichfreunde

Veranstaltungen finden i. d. R. am ersten Mittwoch der Monate März, Juni, Oktober und Dezember statt.

Laufzeit

März 2000 - Dezember 2025

Projektleitung

Simone Jansen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Museum für Völkerkunde Dresden

Einblicke

Weitere Projekte

Modulüberschrift

Januar 2008 - Dezember 2025

Frühneuzeitlicher Glasschnitt

Objekte des Glas- und Edelsteinschneiders Caspar Lehmann im Grünen Gewölbe sind Ausgangspunkt für Untersuchungen von Glasschnittobjekten in internationalen Sammlungen.

Januar 2014 - Dezember 2023

Goldschmiedearbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts am Dresdner Hof als Mittel der höfischen Repräsentation

Das Grüne Gewölbe verfügt über eine der bedeutendsten fürstlichen Sammlungen von Goldschmiedewerken des 16. bis 18. Jahrhunderts.

März 2011 - Dezember 2016

Grafische Vorlagen für Malerei der Meissener Porzellan-Manufaktur im 18. Jahrhundert

Druckgrafiken dienten als Vorlagen für das Meissener Porzellan im 18. Jahrhundert.

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