Jenny Brückner

  • M.A. /
  • Kunstgeschichte
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Biografie

Jenny Brückner studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit „Johann Heinrich Christian Spahn und seinem Verhältnis zur Dresdner Gemäldegalerie“. Im Rahmen ihrer Dissertation (TU Dresden) forscht sie zu Dresdner Sammlern im 18. Jahrhundert. In diesem Zusammenhang arbeitete sie mit dem geplanten Forschungsprojekt „Die Vielfalt in der Gleichzeitigkeit. Topografien frühneuzeitlicher Sammlungen (Halle – Leipzig – Dresden)“ des Leopoldina-Zentrums für Wissenschaftsforschung und der Franckeschen Stiftungen, Halle (Saale), eng zusammen. Von März 2021 bis Dezember 2022 war sie wissenschaftliche Assistentin in der Forschungsabteilung der SKD. Seit Oktober 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden" im Albertinum. Als freie Lektorin und Redakteurin betreut sie zudem seit 2011 verschiedene Publikationsprojekte, beispielsweise die Zeitschriften "Dresdener Kunstblätter" und "Provenienz & Forschung".

Projekte

Überschrift

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden

Biografien von Kunsthändlern der DDR/SBZ. Neue Wege zur Quellengenerierung (zus. mit Toni Hanel), Tagung „Biografieforschung in Deutschland und Ostmitteleuropa“, A.-Brückner-Zentrum, Inst. für Geschichte, MLU Halle-Wittenberg, 13.6.2024

Modellierung einer Sammlungslandschaft am Beispiel Dresdens im 18. Jahrhundert (mit Torsten Roeder), Tagung "Sammler*innen, Sammlung, Netz", Wolffenbüttel, 01.04.2022

"Denn ich sammle gern solche Künstler Zeichnungen". Bürgerliche und adelige Grafiksammlungen in Dresden des 18. Jahrhunderts, Vienna Center for the History of Collecting der Universität Wien, Albertina, Wien, 10./11.06.2021

Early modern landscapes of collections in Halle, Leipzig and Dresden (mit Torsten Roeder), Science Museum, London, 06.04.2020

„von einigen kostbahren Muschel‐Cabinetern, so man itzo in Dreßden antrifft“. Private Sammlungen in der sächsischen Residenzstadt des 18. Jahrhunderts, Deutsche Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie e. V., Bonn, 14.06.2019

Provenienzspuren. Objekte aus dem ehemaligen Besitz Dresdner Privatsammler des 18. Jahrhunderts, Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung, Kustodie der TU Dresden, Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen, 23.08.2018

Dresdner Sammler im 18. Jahrhundert – Überblick und grafische Zeugnisse in Sachsen und Wien, Studienkurs zu Theorie und Praxis der Zeichnung Kennerschaft, Albertina und Institut für Kunstgeschichte der Universität, Wien, 01.08.2018

Dresdner Mineraliensammler im 18. Jahrhundert und ihr Bezug zu Abraham Gottlob Werner, TU Bergakademie Freiberg, 30.6.2017

"Also fehlet es auch derselben höchst lebenswürdigen Stadt an Bücher-Sälen nicht ..." – Die kurfürstliche Hofbibliothek im Spiegel von Dresdener Privatbibliotheken im 18. Jahrhundert", TU Dresden, Japanisches Palais, Dresden, 10.10.2015

Dresdener Privatsammler im 18. Jahrhundert, Spring School, Deutsches Museum, München, 27.03.2015

„Ein vornehmer Herr hat ein Kabinett…“ – Dresdener Privatsammlungen im 18. Jahrhundert, Staatliche Kunstsammlungen Dresden / Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Bibliotheca Hertziana, Rom, 20.03.2014

Die Sammlung Spahn in der Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Kunstgeschichte, Halle-Saale, 05.07.2011

Ein vergessener Sammler des 18. Jahrhunderts – Johann Heinrich Christian Spahn und sein Verhältnis zur Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Residenzschloss, Dresden, 21.10.2010

Jenny Brückner, „Denn ich sammle gern solche Künstler Zeichnungen.“ Bürgerliche und adelige Graphiksammlungen des 18. Jahrhunderts in Dresden, in: Christof Metzger, Stephanie Andrea Sailer, Sebastian Schütze (Hg.), Zeichnungssammlungen in Wien und Mitteleuropa, Berlin 2024, S. 91–119.

Jenny Brückner, Torsten Roeder, Modellierung einer Sammlungslandschaft am Beispiel Dresdens im 18. Jahrhundert, in: Jörn Münkner, Maximilian Görner, Joëlle Weis (Hg.), Sammlung und Netz. Theoretische und praxeologische Implikationen, Göttingen 2024, S. 208–221 (auch online unter https://www.wallstein-verlag.de/openaccess/9783835353923-oa.pdf).

Jenny Brückner, »Außer [in] Paris dürfte man schwerlich einen Gemähldehändler so gut versehen antreffen«. Der Dresdener Galeriegehilfe August Joseph Pechwell und seine Kunstsammlung, in: Dresdener Kunstblätter 68 (2024), Heft 1, S. 4-11.

Jenny Brückner, Toni Hanel, Claudia Maria Müller, Zum privaten Dresdener Kunsthandel von 1945 bis 1989. Einblicke ins Forschungsprojekt, in: Dresdener Kunstblätter 68 (2024), Heft 1, S. 58-67.

Jenny Brückner, Motive des Sammelns. Am Beispiel von drei Professoren der Dresdner Kunstakademie im späten 18. Jahrhundert / Motívy zberateľov na príklade troch profesorov výtvarnej akadémie v drážďanoch na konci 18. storočia, in: Katarína Beňová, Katarína Kolbiarz Chmelinová (Hg.), Umenie a Umelci v meste okolo roku 1800 / Art and Artists in the City around 1800, Bratislava 2023, S. 342–373.

Jenny Brückner, „von einigen kostbahren Muschel-Cabinetern, so man itzo in Dreßden antrifft“. Konchyliensammlungen in der sächsischen Residenzstadt des 18. Jahrhunderts, in: Verhandlungen zur Geschichte und Theorie der Biologie 24 (2022), S. 63–83.

Jenny Brückner, „Die Seltenheiten und Merkwürdigkeiten der Natur zu erforschen …“. Dresdener Insektensammler des 18. Jahrhunderts, in: Dresdener Kunstblätter 66 (2022), Heft 2, S. 32–41.

Jenny Brückner, Provenienzspuren – Objekte aus ehemaligen Dresdner Sammlungen des 18. Jahrhunderts, in: Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung 4 (2020), S. 102–111.

Jenny Brückner, „Dresden ist die Stadt der Mineraliensammler“. Abraham Gottlob Werner und sein Bezug zu Sammlern der Residenzstadt im 18. Jahrhundert, in: Freiberger Forschungshefte D 250 (2020), S. 201–211.

Jenny Brückner, „Ein vornehmer Herr hat ein Kabinett…“ – Dresdener Privatsammler im 18. Jahrhundert, in: Heinrich Graf von Brühl (1700–1763). Ein sächsischer Mäzen in Europa, hg. v. Ute C. Koch und Cristina Ruggero für die SKD und die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Dresden 2017, S. 194–212.

Jenny Brückner, Johann Heinrich Christian Spahn und sein Verhältnis zur Dresdener Gemäldegalerie, in: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 2010 (2012), S. 92–101.

Jenny Brückner, Der Hofmaler Christian Wilhelm Ernst Dietrich und die Sammlung Spahn, in: Dresdener Kunstblätter 55 (2011), Heft 2, S. 91–103.

Jenny Brückner, „Hr. Müller war eine eigene Erscheinung für Görlitz ...“. Zum 250. Todestag des Malers Christian Benjamin Müller (1690–1758), in: Görlitzer Magazin. Geschichte und Gegenwart der Stadt Görlitz und ihrer Umgebung 21 (2008), S. 82–84.

Privater Kunsthandel nach 1945 in Dresden. Einblicke ins Forschungsprojekt, mit Bevölkerungsaufruf, von 11/2023 bis 04/2024, SKD, Albertinum, Kuratorenteam

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