Phantastische Welten

Phantastische Welten

  • Abgeschlossen

Phantastische Welten – Malerei auf Meissener Porzellan und deutschen Fayencen von Adam Friedrich von Löwenfinck (1714-1754)

Adam Friedrich von Löwenfinck (1714-1754) war einer der berühmtesten und begabtesten Keramikmaler des 18. Jahrhunderts, der seine Karriere in der Porzellanmanufaktur Meissen begann und anschließend in den Fayencemanufakturen von Bayreuth, Ansbach, Fulda, Höchst und Straßburg-Haguenau fortsetzte. Nachdem er bereits in Meissen großartige Leistungen vollbracht hatte, beeinflusste und prägte er nachhaltig die Keramikmalerei der genannten Manufakturen und wirkte stilprägend auf viele andere Manufakturen des 18. Jahrhunderts in Europa ein. Sein Werk ist wegen fehlender Künstlersignaturen heftig umstritten und wurde besonders in der Fachliteratur der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts kontrovers diskutiert. Mit dem Forschungsprojekt soll eine gründlichere Untersuchung der Biographie und des Oeuvres von Adam Friedrich von Löwenfinck geleistet werden.

Angestrebte Ergebnisse und Ziele

wissenschaftliche Publikation 2014
Ausstellung in der Porzellansammlung (1. Oktober 2014 bis 22. Februar 2015)

Finanzierung

Staatliche Kunstsammlungen Dresden
mit Unterstützung durch den Freundeskreis der Dresdner Porzellansammlung im Zwinger e.V.

Laufzeit

Januar 2011 - Dezember 2013

Projektverantwortlicher

Prof. Dr. Ulrich Pietsch 

Weitere Informationen

Weitere Objekte von Adam Friedrich von Löwenfinck (1714-1754)

 

Einblicke

Weitere Projekte

Modulüberschrift

Januar 2014 - Dezember 2016

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Oktober 2016 - September 2019

Museen im Nationalsozialismus

Die Biographien der Mitarbeiter der Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden geben Auskunft über die Museumsarbeit im Nationalsozialismus.

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Museum und Kunst in totalitären Systemen

Die jüngere Geschichte der SKD als einer der größten europäischen Museumsverbünde, geprägt von Brüchen und Kontinuitäten, wurde erforscht und dargestellt.

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