Maria Körber
- Dipl. /
- Restaurierung
- Restauratorin
Maria Körber studierte 2001-2007 im Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut in der Fachklasse Gemälde an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ein Auslandssemester führte sie ans Stichting Restauratie Atelier Limburg" in Maastricht. Ihre Diplomarbeit folgte zum Thema „Konservierung und Restaurierung der Tüchleinmalereien des Heiltumsschrankes im Dom zu Halberstadt“. Anschließend arbeitete sie als freiberufliche Restauratorin in Dresden und war 2009-2011 als freie Mitarbeiterin an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit der kunsttechnologischen Untersuchung und Zustandserfassung von Gemälden der Neuen Sachlichkeit betraut. Seit 2011 ist Maria Körber als Gemälderestauratorin in der Restaurierungswerkstatt der Galerie Alte und Neue Meister tätig.
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. - Karl Valentin
Caspar David Friedrich - Forschungen zur Maltechnik an den Gemälden des Albertinum Dresden
Caspar David Friedrich im Bestand des Dresdner Albertinum - Schlaglichter: Keilrahmenkonstruktion, Pinselduktus, kleine Maltechnik zum „Gebüsch im Schnee“. Arbeitskolloquium zur Maltechnik C. D. Friedrichs, Schloss Charlottenburg Berlin, 3. Juni 2024
Zur Maltechnik von Otto Dix „Kriegstriptychon“, im Rahmen der Ausstellung „Otto Dix Der Krieg – Das Dresdner Triptychon“, SKD, 21.05.2014
Dem künstlerischen Werkprozess auf der Spur - Kunsttechnologische Untersuchungen in der Gemälderestaurierung. Seniorenakademie, Hygienemuseum Dresden, 2014
Untersuchungen zur Maltechnik der neuen Sachlichkeit, im Rahmen der Ausstellung "Neue Sachlichkeit in Dresden", SKD, 01/2012
Körber, Maria: „Kopf und Herz und Hand — Maltechnische Erkenntnisse an Gemälden Caspar David Friedrichs“, in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Holger Birkholz, Petra Kuhlmann-Hodick, Stephanie Buck, Hilke Wagner (Hg.): „Caspar David Friedrich — Wo alles begann“, Dresden 2024, S. 280-295.
Maria Körber, Bewahrter Verlust – Der Maler Otto Altenkirch und der Dresdner Heller, in: Andreas Dehmer u. a. (Hg.), Die Macht der Malkunst. Beiträge aus Werkstatt und Wissenschaft zu Ehren von Marlies Giebe, Dresden 2020, S. 88-89.
Steffi Bodechtel, Maria Körber, Die Bildnisse Karl I. und seiner Familie – Beobachtungen an drei Porträtgemälden Anthony van Dycks und seiner Werkstatt während der Firnisabnahme, in: Stephan Koja u. a. (Hg.), Restaurierte Meisterwerke zur Wiedereröffnung der Sempergalerie, Dresden 2019, S. 86-91.
Maria Körber, Claudia Maria Müller, Ölstudien von Edmund und Woldemar Hottenroth, in: Dresdener Kunstblätter 63 (2019), Heft 3, S. 30-39.
Maria Körber, Kathleen Hohenstein, Roland Enke, Zur Restaurierung der Dresdener Adam- und Eva-Tafeln von Lucas Cranach dem Jüngeren, in: Dresdener Kunstblätter 60 (2016), Heft 4, S. 14-24.
Marlies Giebe, Maria Körber, „…weil Dix hier malt wie ein Alter Meister und dabei doch ganz er selbst geblieben ist.“ Maltechnische Studien zum Triptychon „Der Krieg“ von Otto Dix, in: Otto Dix. Der Krieg – Das Dresdner Triptychon, Ausst.-Kat. Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, hg. v. Birgit Dalbajewa, Simone Fleischer, Olaf Peters, Dresden 2014, S. 219-251.
Judith Kühnle, Marlis Giebe, Maria Körber, Kurt Eichlers `Mädchen im karierten Kleid` (1930): ein Glücksfund, in: Dresdener Kunstblätter 56 (2012), Heft 1, S. 14-25.
Maria Körber, Studien zur Maltechnik der Neuen Sachlichkeit in Dresden, in: Neue Sachlichkeit in Dresden. Malerei der Zwanziger Jahre von Dix bis Querner, Ausst.-Kat. Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, hg. v. Birgit Dalbajewa, Dresden 2011, S. 144-169.
Maria Körber, Zur Maltechnik und Restaurierung der Tüchlein des Halberstädter Heiltumsschrankes, um 1520, in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, 22 (2008), Heft 1, S. 41-62.
Maria Körber, Zur Maltechnik und Restaurierung der Tüchlein des Halberstädter Heiltumsschrankes, um 1520, in: Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen– Anhalt, Jahrbuch (2006/2007 [2008]), S. 63-71.
Maria Petrasch, Otto Altenkirch (1875–1945) – Leben und Werk, 1. Aufl. Dresden 2005, 2. Aufl. Dresden 2010.